NÖ Landeskindergarten Wolfsbach

Kindergarteneinschreibung 2024/2025:

Kindergarteneinschreibung 2024/2025 findet wieder online ab 13.11.2023 statt.
Nähere Informationen finden Sie auf der Gemeindehomepage unter NEWS.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Gruppe 1/2/3/4: Kirchenstraße 3
Gruppe 5: Kirchenstraße 17
3354 Wolfsbach
Telefon: 07477/8250
Handy: 0664 220 48 51
E-mail: kdg.wolfsbach@aon.at

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Bürozeiten Kindergartenleitung:
Montag bis Mittwoch

Bildungszeit:
                    
08:00 - 12:00 Uhr

Erziehungs- und Betreuungszeit:
Mo, Di, Mi, Do   07:00  –  08:00 Uhr und 12:00  –  16:00 Uhr
Fr                      07:00  –  08:00 Uhr und 12:00  –  13:00 Uhr

Elternbeitrag (monatlich):
€ 10,00 netto
€ 15,00 netto - 2 Kinder


Kindergartenleiterin: Claudia Pils

Kindergartenpädagogin: Johanna Fellner
Kindergartenpädagogin: Ulrike Irxenmayr
Kindergartenpädagogin: Stefanie Langerreiter
Kindergartenpädagogin: Martina Sulzer
Kindergartenpädagogin: Bettina Undeutsch

Kindergartenbetreuerin: Birgit Lichtenberger
Kindergartenbetreuerin: Gabriele Lunzer
Kindergartenbetreuerin: Andrea Riedel
Kindergartenbetreuerin: Barbara Schmidinger
Kindergartenbetreuerin: Elfriede Seidel

Stützkraft: Anita Halbmayr

Sonderkindergartenpädagogin: Sabine Bauer


Unser Bild vom Kind


Wir sehen das Kind als einzigartiges Individuum und stellen es daher in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Dabei sind wir immer bemüht, auf die Kinder mit ihren unterschiedlichen Wünschen, Bedürfnissen und dem natürlichen Entdeckungsdrang einzugehen.
Durch die Schaffung von Lebensräumen, in denen die Kinder vielfältige Erfahrungen machen und ihre eigenen Ideen und Vorstellungen umsetzen können, wollen wir ihnen das Recht auf eigene Mitgestaltung ihrer Entwicklung geben.

                                                                                     “Kinder sind die Baumeister ihrer selbst”

Das Kind als soziales, wissbegieriges Wesen, dass mit anderen Menschen in Kontakt tritt, Beziehungen sucht und benötigt und vor allem auch ein Bedürfnis nach Verständnis hat, soll spüren, bei uns ernst genommen zu werden und dabei vollste Unterstützung für seine Anliegen erfahren.

Unser Leitbild


                                                                                             „Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
                                                                                               Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
                                                                                    Lass es mich tun – und ich werde es für immer behalten.“
                                                                                                                        (Konfuzius)

• Respektvoller und achtsamer Umgang ist eine Grundhaltung im Zusammenleben mit den Kindern, im Team, mit dem Erhalter und mit den Eltern.
• Alle eingebrachten Fähigkeiten von Kindern und Erwachsenen bereichern unseren Alltag positiv und fördern eine gute Vertrauens- und Gesprächsbasis.
• Wir schätzen die Aufgeschlossenheit des Erhalters für unsere Arbeit und Anliegen und bauen auf das gemeinsame Interesse an einem einladenden und bedarfsgerechten Kindergarten.
• Integration ins Dorfleben ist uns wichtig und bereichert die Entwicklungsumgebung unserer Kinder.

Unser Rollenverständnis als Kindergartenpädagogin


Unsere Aufgabe sehen wir dabei, …
… Kindern in einer vorbereiteten Umgebung das Forschen, Bauen, Konstruieren, Gestalten, Erfinden, Experimentieren und Zurückziehen zu ermöglichen.
... Kindern Zeit zum „Verdauen“ von Inhalten zu geben und sie bei selbstgewählten Bildungszielen zu unterstützen.
… Kindern Grenzen zu setzen, an denen sie sich orientieren können.
… Kindern liebevolle Beachtung zu schenken und sie so anzunehmen, wie sie sind.
… Kindern gegenüber autentisch zu sein, damit sich gesunde Lebensstrategien entwickeln können.
… Kinder miteinzubeziehen, wenn neue Ideen im Kindergarten umgesetzt werden.
… Kindern respektvoll zu begegnen, damit sie selbst an ihre Fähigkeiten glauben und diese auch einsetzen können.
… Kindern Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten, damit sie sich in einem gesunden Umfeld entwickeln können.


Unser Tagesablauf


Freispiel in der Gruppe, Portfolio anbieten
Kinder gehen einer selbstgewählten Aufgabe nach:
Puzzle bauen, Lernspiele, Spielbereiche nützen, bauen, konstruieren, Rollenspiele, zeichnen, malen, schneiden, kleben, werken, …
-  Lernparcours, Wochenaufgaben
-  Portfolio – Blätter gestalten mit den einzelnen Kindern
Freie Jause oder Jause in der Gesamtgruppe:
Kinder holen sich ihre Jausentasche, ihren Teller und ihr Glas und suchen sich einen Platz  beim Jausentisch. Auf Selbstständigkeit wird geachtet! Nach der Jause wird der Platz sauber hinterlassen.
Obst vom Obstkorb wird geschnitten und angeboten.
Aktivitäten in Teilgruppen:
Geschichten, Gespräche, Fingerspiele, Meditationen, Bilderbücher, Kochen, Werkarbeiten, Turneinheiten, Bewegungsspiele, rhythmisch – musikalische Erziehung, Lernwerkstätten, …
Beisammensein in der Gesamtgruppe in der Erzählecke:
Wiederholung erlernter Fingerspiele, … Lieder, Reime
Bewegung im Bewegungsraum täglich
Turntag im Turngewand

Offener Kindergarten
Mittwoch
Aufenthalt im Garten, am Spielplatz, auf der Dachterrasse ... oder Ausgänge – so oft als möglich!

Freispiel


Kinder sollen nicht alles tun können, was sie wollen, aber sie sollen wollen, was sie tun! (Piaget)
Wenige überschaubare Regeln:
 Wir tun keinem weh
 Wir zerstören nichts
 Wir  räumen weg, was wir hergeräumt haben
Beim Freispiel können die Kinder selbst entscheiden, mit wem sie spielen, womit sie spielen und wie lange sie spielen.
Ich werde mich immer wieder zurückziehen, die Kinder beobachten und ihren Bedürfnissen entsprechend Möglichkeiten schaffen, (die Umgebung vorbereiten) bei denen die Kinder ihrem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechend aktiv werden können.
Durch gezielte Angebote soll die Entwicklung der Kinder unterstützt werden.
Der Erzieher soll die Kinder unterstützend begleiten!
Ein wichtiges Ziel ist es, dem Kind Halt zu geben, sie aber auch los zu lassen.
Unterstützen heißt, etwas fordern, was ohnehin geschieht.
Gemeinsames Spiel:
Ich werde immer dann mitspielen, wenn Kinder dies brauchen und wollen.
Das Freispiel soll auch so oft wie möglich in den Garten, in den Wald, zum Bach, zum Fußballplatz, … in die Natur verlegt werden.
Den Kindern sollen dadurch Freiräume verschaffen und positive Kindheitserlebnisse vermittelt werden. Die Kinder erleben dadurch Bewegung, Gemeinschaft, Kreativität, Selbstvertrauen, Stille, Meditation, Sinn für Schönheit und Einzigartigkeit, und vieles mehr.
Die Kinder sollen im Kindergarten die Möglichkeit haben, spielfähig zu werden, denn Spielfähigkeit ist die Vorraussetzung für die Schulfähigkeit. Entwickeln die Kinder eine gute Spielfähigkeit, so bringen sie genügend motorische, kognitive, soziale, und sensomotorische Kompetenzen mit, um den Schulanforderungen gewachsen zu sein.
Alles, was Kinder im Kindergarten zur Aktivität herausfordert, dient auch der Vorbereitung auf die Schule.
Verhaltensweisen bei Kindern, die viel und intensiv spielen:
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Regel ausgeglichen, zuversichtlich, voller eigenem Vertrauen, bewegungsaktiv und koordiniert, kontaktfreudig, ausdauernd und motiviert, sprachfreudig und kooperativ, wahrnehmungsoffen und aufmerksam, interessiert, neugierig und fantasievoll sind.
Kinder müssen lernen, ihre Lebendigkeit, ihre Lust und Freude, ihre Kraft, ihr Können, ihre Angst und ihren Mut mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Wenn Kinder ihr Leben heute lebendig gestalten lernen, dann werden sie es auch morgen tun!

 Kinder brauchen eine Umgebung, die zulässt, dass sie ausprobieren, entdecken und durch aktives Handeln Erfahrungen machen können.
 Kinder brauchen eine Umgebung, in der sie Eigeninitiative entwickeln können.
 Kinder brauchen eine Umgebung, in der unterschiedliche Bedürfnisse und individuelle Entwicklungsstufen berücksichtigt werden.
 Kinder brauchen eine Umgebung, die Kreativität zulässt und zu kreativem Handeln auffordert.
 Kinder brauchen eine Umgebung, die es zulässt, Beziehungen zu anderen Kindern und zu Erwachsenen aufzubauen.
 Kinder brauchen eine Umgebung, die dem Drang nach grobmotorischer Bewegung nachkommt, in der über den gesamten Körper und  über alle Sinne Erfahrungen gemacht werden können.
 Kinder brauchen eine Umgebung, die Rückzugsmöglichkeiten bietet.
 Kinder brauchen eine Umgebung, in der Stärken entwickelt werden können.

Unsere Hausregeln


Wir achten auf Höflichkeit:
- grüßen, bitten, danken, verabschieden
Wir gehen wertschätzend miteinander um und verletzen niemanden.
Möchten wir Spielsachen anderer Kinder haben, fragen wir sie.
Wegnehmen ist verboten!
Auf Werke anderer Kinder, bei denen das Namensschild eines Kindes steht, passen wir gut auf.
Wenn einer spricht, hören wir zu.
Spielsachen, die wir herräumen, räumen wir auch wieder weg.
Wir achten auf Selbstständigkeit:
- beim An- und Ausziehen
- beim Richten des Jausenplatzes bzw. des Mittagstisches
Um 8.15 Uhr wird die Haustüre zugesperrt.
Bei Aufenthalt im Garten:
Das Gartentor ist die Grenze – es ist zugesperrt.

Offener Kindergarten - Freitag


Ziele:
Neue Freunde finden, andere Kinder kennenlernen

Andere Gruppenräume kennenlernen

Sich im gesamten Haus frei bewegen können

Erziehung zur Selbständigkeit – eigene Entscheidungen treffen lernen:
Die Kinder dürfen Angebote selbst wählen

Die Kinder haben in den verschiedenen Bereichen die Möglichkeit, kreativ und
erfinderisch zu sein

Ausdauer und Konzentration sollen verstärkt werden:
Die Kinder haben die Möglichkeit, sich in dem Bereich zu beschäftigen, der sie interessiert und sie können so lange bleiben, wie sie wollen

Ein Ausgleich soll geschaffen werden zwischen intensiver, konzentrierter Beschäftigung, Bewegung und zur Ruhe kommen

Partizipation und Demokratie
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Ablauf
Bis 8.30 Uhr
Zusammenkunft in der eigenen Gruppe

8.20 Uhr
Morgenkreis:
Besprechen der Angebote

Ab 8.30 Uhr
Offene Räume

10.45 – 11.00
Gemeisames Einräumen

Versammlung im Erzählkreis – Nachbesprechung


Unser Festkreis


Erntedankfest:
• Das Erntedankfest findet im Kindergarten statt.
• Wir feiern gemeinsam mit dem Herrn Pfarrer im feierlich geschmückten Raum.
• Festjause - jeder in der eigenen Gruppe

Martinsfest:
• Das Martinsfest wird mit den Eltern und dem Herrn Pfarrer je nach Witterung in der Kirche oder am Marktplatz gefeiert.
   Anschließend gibt es eine Agape und ein gemütliches Beisammensein.

Adventkranzweihe:

• Unser selbst gebundener Adventkranz wird bei einer besinnlichen Feier mit dem Herrn Pfarrer gesegnet.

Nikolausfest:
• Der Nikolaus besucht uns im Kindergarten oder im Wald.

Weihnachtsfest:
• Die Vorweihnachtsfeier wird in ruhiger Atmosphäre im Kindergarten gefeiert.

Faschingsfest:
• Montag: internes Faschingsfest, steht unter einem Motto z.B. Pyjamaparty, Clowns, Märchenwesen, ….
• Dienstag: allgemeines Kostümfest

Winteraustreiben: 
• Mit selbstgebastelten Sonnen ziehen wir durch den Ort und vertreiben laut singend den Winter. Eine Frühlingsjause unterstreicht unseren Wunsch nach der warmen Jahreszeit.

Osterfest:
• Religiöse Feier mit dem Herrn Pfarrer
• Festjause in der eigenen Gruppe
• Osternestsuche

Spontane Kontakte zu älteren Menschen, die im betreubaren Wohnheim leben.

Elternfest:
• Das Elternfest wird individuell gefeiert

Wandertag:
• Mit Rucksäcken ausgestattet marschieren wir im Gemeindegebiet zu einem ausgewählten Picknickplatz. Im Kindergarten gibt es das verdiente Wandereis.

Kontakte zur Schule sind wichtig.

Schulbesuche:
Die Kindergartenkinder erleben einen Schulalltag

Schultaschenfest:
• Die Schulanfänger werden mit ihren neuen Schultaschen bewundert und mit einer Buchstabensuppe gestärkt von uns in die Schule begleitet.

Gegenseitige Besuche:
• Lesetage, gemeinsames Arbeiten,....

Geburtstagsfeste
• werden nach der jeweiligen Gruppentradition gefeiert.
Beim 6. Geburtstag sind die Eltern dazu eingeladen.
Die Feriengeburtstagskinder werden vorgefeiert.

Abschlussfest:
• Hinausschmeißen:
Die Eltern der Schulanfänger sind eingeladen.
Nach einer kurzen Abschiedsfeier werden die Großen „ HINAUSGESCHMISSEN“ und von den Eltern aufgefangen.